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Potenzen
Wirkungsweise der unterschiedlichen Potenzierungen homöopathischer Heilmittel

Potenzart   Herstellung   Wirkung   Geschichte
 D
Potenzen

 Potenzierung 1:10
(D1 = 1 Teil Substanz und  9 Teile Lösungsmittel)
+ 10 Verschüt
telungen

  • grobes Schwingungsbild   
  • harte Wirkung eher körperliche,
    wenig
    ganzheitliche
    Wirkung (vor
    allem der tiefen Potenzen wegen)
  • verwendet werden Tiefpotenzen      
  • Hahnemanns zuerst entwickelten Potenzen       
  • im Laufe der Vereinfachung der Homöopathie, kam man wieder auf die  D-Potenzen zurück
 C
Potenzen

 Potenzierung 1:100
(C1 = 1 Teil Substanz und 99 Teile Lösungsmittel)
+ 10 Verschüt
telungen

  • die Wirkung ist weich       
  • die Wirkung
    erreicht auch den Gemütsbereich
        
  • werden
    vorwiegend als Hochpotenzen angewandt
           
  • Wirkung lang anhaltend 
    (C200 ca.
    4 Wochen)
  • Hahnemanns 
    Weiterentwicklung
    der D-Potenzen
           
  • sind bei den
    Klassischen 
    Homöopathen
    wohl die gebräuchlichsten 
    Potenzen
           
  • werden bei chron. Krankheiten jedoch zunehmend
    von den LM-Potenzen abgelöst
 LM
Potenzen

 Potenzierung 1:50000
(LM1 = eine C3-Verreibung wird 1:50000 "verdünnt")
+ 100 Verschüt
-telungen

  • die Wirkung ist sehr weich d. h. besondere Eignung für schwer 
    chronisch Kranke
         
  • können häufiger wiederholt werden weil die Wirkung nur wenige Tage anhält     
  • wirken wie die C-Potenzen 
    ganzheitlich

Hahnemann entwickelte sie gegen Ende seines Lebens. Für ihn waren es die Potenzen, die seinem Anspruch 

"Heile sanft und dauerhaft auf dem unnachteiligsten Wege" 

am besten gerecht wurden.